Immobilienfinanzierung Refinanzierung
Beschreibung Unternehmen
- Modernes Büro- und Geschäftshaus in Hamburg
- Hochwertige und moderne Gestaltung mit Glas- und Metallfassade, Planungsentwurf eines renommierten Architekturbüros
- Im Eigentum einer Unternehmerfamilie
- Refinanzierung einer bestehenden Finanzierung mit Erhöhung des Kreditvolumens
- Objektwert rd. 25 Mio. EUR
Ausgangssituation
- Voll vermietete, hochmoderne Liegenschaft in sehr guter Hamburger Lage mit rund 5.000 qm vermietbarer Fläche
- Die Eigentümerfamilie hatte das Objekt im Jahr 2012 neu errichtet und nach der Fertigstellung langfristig mit einer Großbank finanziert.
- Aufgrund des seit der Fertigstellung deutlich gestiegenen Marktwertes des Objekts sollte das Finanzierungsvolumen aufgestockt werden, um die geschaffene Liquidität für den Ausbau des Unternehmens einzusetzen. Die bestehende Bank war zu keiner Aufstockung des Finanzierungsvolumens bereit.
Lösungsansatz und Vorgehen
- Einholen eines Bewertungsgutachtens, das den gestiegenen Marktwert (Verkehrswert) dokumentiert, um eine Aufstockung der bestehenden Finanzierung zu ermöglichen
- Ansprache von geeigneten Finanzierungspartnern, die das gesuchte Volumen darstellen können (Banken, Versicherungen, Family Offices)
- Langfristige Refinanzierung der bestehenden Finanzierung durch zwei Finanzierungstranchen, die von einem institutionellen Investor (erstrangig) in Zusammenarbeit mit einer Bank (nachrangig) bereitgestellt wurden
Ergebnis
- Freisetzung von Liquidität durch eine signifikante Ausweitung des Finanzierungsvolumens
- Durch die Kombination der beiden Finanzierungspartner konnte die Finanzierung deutlich über den bankenüblichen Leverage einer Immobilie hinaus ausgeweitet werden.
- Optimierung der Finanzierung durch marktgerechte Zins- und Tilgungskonditionen sowie eine passende Besicherungsstruktur
Immobilienfinanzierung Wachstum
Beschreibung Unternehmen
- Privat geführte Immobiliengruppe in Süddeutschland
- Bestandsimmobilien im Wert von rd. EUR 100 Mio.
- Holding-Besitzgesellschaft mit Projektgesellschaften für die einzelnen Immobilien
- Fokus auf Gewerbeparks und Logistikimmobilien mit zusätzlicher Erschließung und Betrieb von PV-Anlagen
Ausgangssituation
- Der Gründer hatte das Unternehmen aus eigenen Mitteln und heterogenen Bankenfinanzierungen mit lokalen Kleinbanken aufgebaut.
- Die Eigenmittel und Banklinien waren völlig ausgereizt.
- Dank der hervorragenden Vernetzung des Eigentümers bestanden unzählige Opportunitäten für weitere Projektentwicklungen.
- Aufgrund des Liquiditätsengpasses und der mittlerweile schlechten Eigenkapitalquote der Besitz-Holding konnten keine neuen Projekte realisiert werden und bestehende Projekte gerieten ins Stocken.
Lösungsansatz und Vorgehen
- Refinanzierung des größten Gewerbeparks mittels Sales-and-Lease-back Struktur
- Spezielle Konstruktion zur Vermeidung einer Ertragssteuerlast für die Realisierung der Stillen Reserven
- Langfristiger Erhalt der Immobilie im Vermögensbestand
- Konsolidierung von unvorteilhaften Bankfinanzierungen durch Vergabe größerer Finanzierungspakete an überregionale Finanzierungspartner
Ergebnis
- Freisetzung von EUR 11 Mio. Eigenkapital und Liquidität für neue Immobilienprojekte
- Stärkung der Bilanzstruktur durch Zufuhr von Eigenkapital als Grundlage für die Aufnahmen von weiterem Fremdkapital
- Optimierung der Bestandsfinanzierungen und der Finanzierungskosten für die Gruppe
Immobilienfinanzierung Reorganisation
Beschreibung Unternehmen
- Wiener Zinshaus im Privatbesitz
- Zinshauswert rd. EUR 5 Mio.
- Sehr gute Lage mit Innenstadtnähe
- Übergabe innerhalb der Familie
Ausgangssituation
- Der Eigentümer hatte das Zinshaus aus eigenen Mitteln und Bankenfinanzierungen mit einer lokalen Kleinbank gekauft und aufwendig saniert.
- Ausbau der Geschosse war nicht abgeschlossen.
- Die Eigenmittel und Banklinien waren völlig ausgereizt.
- Unterschiedliche Bestandsverhältnisse mit MRG-Beschränkungen
- Mieteinnahmen nur aus Altmietern nach MRG
- Aufgrund des Liquiditätsengpasses wurde dem Besitzer vom Kapitalgeber ein Verkauf nahegelegt.
Lösungsansatz und Vorgehen
- Refinanzierung der Bestandskredite
- Realisierung der Stillen Reserven, dadurch Aufstockung der Finanzmittel
- Langfristiger Erhalt der Immobilie im Familienbesitz gesichert
- Ausfinanzierung des Ausbaus aller Wohnungen
Ergebnis
- Freisetzung von Eigenkapital und Liquidität für die Fertigstellung
- Vollvermietung erzielt
- Optimierung der Bestandsfinanzierungen und der Finanzierungskosten
Immobilienfinanzierung Verlassenschaft
Beschreibung Unternehmen
- Verlassenschaftspaket mit Liegenschaftsvermögen von rd. EUR 3,2 Mio.
- Erwerb von Ackerflächen zur unmittelbaren Bewirtschaftung
- Erwerb von Bauhoffnungsland in gefragter Lage
- Erhalt der Liegenschaften im generationsübergreifenden Familienbesitz
Ausgangssituation
- Der Verstorbene hatte keine Erben in erster Linie.
- Streit innerhalb der komplexen Erbfolge zwischen den Erbberechtigten
- Zerschlagung und Versteigerung des Immobilienvermögens drohte
- Zusammenschluss zweier Kinder der Erben strebten einen Kauf an.
- Kurzfristiger Bedarf an Fremdkapital für Erwerb des Verlassenschaftspakets
Lösungsansatz und Vorgehen
- Erstellung eines Finanzierungskozepts
- Aufnahme von Fremdkapital durch eine Regionalbank
- Komprimierung eines 330 Seiten langen Verlassenschaftsgutachtens zur Vorlage und Unterstützung der Kapitalgeber
- Realisierung der Stillen Reserven, dadurch Erhöhung der Kreditfähigkeit der Proponenten
Ergebnis
- Sicherstellung von Liquidität für Ankauf und Entwicklung der Liegenschaften
- Ertragsoptimierung der Ackerflächen
- Finanzkraft sichergestellt, um Abschlagszahlungen an die anderen Erben leisten zu können
- Langfristiger Erhalt der Liegenschaften im Familienbesitz gesichert
- Auflösung des Erbstreits und Vermeidung einer unvorteilhaften Zwangsversteigerung