Deal News: CRESCAT ADVISORY berät HKS Health Solutions bei Finanzierung für gesundes Wachstum


Die HKS health solutions GmbH Austria ist ein renommierter Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln am Standort Lengau in Österreich. 2021 kam es zur Fusion von insgesamt sechs Unternehmen aus der Nahrungsergänzungs- und Arzneimittelbranche.

Seit dieser Zusammenführung der Einzelgesellschaften zur HKS-Gruppe befindet sich HKS Austria in einer starken Wachstumsphase. Um den Liquiditätsbedarf für dieses Wachstum zu decken, berät CRESCAT Advisory  das Unternehmen zu einer optimalen Gesamtfinanzierungsstruktur.

Als Teil dieses Finanzierungkonzepts wurde bereits eine objektbasierte Finanzierung über Sale & Lease Back (SLB) umgesetzt. Dieses Modell ermöglicht dem Unternehmen, seine Maschinen und Anlagen zu verkaufen und direkt zurückzuleasen, so dass diese ohne Unterbrechung weiterverwendet werden können.

Lesen Sie den vollständigen Artikel im aktuellen Maturus Magazin.

Deal News: CRESCAT Advisory berät SkyTender Solutions bei Bridgefinanzierung

CRESCAT Advisory hat die SkyTender Solutions AG bei einer Bridgefinanzierung beraten.

Im Rahmen eines Private Placement haben sich Investoren über eine Wandelschuldverschreibung an dem Unternehmen beteiligt. SkyTender hat ein revolutionäres Getränkecatering System in Form von als Trolley gebauten Getränkeautomaten entwickelt, mit der Airlines das Getränkecatering völlig neu aufstellen können und neben erheblichen Kosteneinsparungen auch von einer deutlich verbesserten Umweltbilanz profitieren.

M&A Review Artikel: Finanzierung von M&A-Transaktionen im Mittelstand: Intellectual Property als Strategisches Asse

M&A REVIEW 06/2023

Unser Kollege Holger Linn hat gemeinsam mit Christina Koller und Edelbert Häfele von PATEV im M&A Review einen Artikel zum Thema „Finanzierung von M&A-Transaktionen im Mittelstand“ verfasst.

 

Nachfolgend finden Sie den Link zum vollständigen Artikel.

Transaction Readiness ist wichtiger denn je – Ein Leitfaden


Ein Beitrag über Transaction Readiness von Oliver Böhm, Crescat Advisory GmbH, für die DDIM-Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.: 

Die Mehrheit von Eigentümern und Managern würden ihr Unternehmen wahrscheinlich als „transaction ready“ bezeichnen, also als fähig, jederzeit eine Unternehmenstransaktion oder -finanzierung durchführen zu können. Dies ist in der Realität allerdings selten der Fall. Insbesondere in Zeiten, in denen sowohl Unternehmenskäufer als auch Kapitalgeber risikoaverser werden und sich Rahmenbedingungen sehr kurzfristig verändern können, ist es unabdingbar, auf die kurzfristige Durchführung von Transaktionen beziehungsweise Kapitalmaßnahmen adäquat vorbereitet zu sein.

Transaction Readiness herstellen

Um „transaction ready“ zu werden, sollten Unternehmen ein sogenanntes „Transaction Readiness Assessment“ durchführen, also eine eingehende Prüfung, ob sie im Fall der Fälle in der Lage wären, eine Unternehmenstransaktion oder ein Finanzierungsprojekt durchzuführen. Fokus sollte sein, alle wertrelevanten Bereiche des Unternehmens im Hinblick auf potenzielle Optimierungspotenziale oder wertmindernde Tatsachen zu untersuchen. Hierzu zählen insbesondere folgende Aspekte:

Unternehmensstrategie und Business Plan

Da Unternehmenskäufer in die Zukunft eines Unternehmens investieren und Kapitalgeber Mittel auf Basis von erwarteten zukünftigen Erträgen und Cash Flows zur Verfügung stellen, die die Rückzahlung eben jener Mittel gewährleisten, sollte das Unternehmen im Hinblick auf die Darstellung des Status Quo sowie die Unternehmensstrategie à jour sein. Oftmals sind bei mittelständischen Unternehmen nicht einmal die Unternehmenspräsentationen aktuell, um potenziellen Investoren das Unternehmen adäquat näherzubringen. Die Darstellung der Unternehmensstrategie sollte zudem an Marktbedingungen und Wettbewerb gespiegelt werden. In vielen Fällen ist zu beobachten, dass Mittelständler lediglich eine vage Vorstellung des Marktes, in dem sie agieren, und der jeweiligen Wettbewerber haben, was es sehr schwer macht, eine Unternehmensstrategie objektiv zu beurteilen.

Finanzplanung und Financial Reporting

Der Business Plan muss selbstverständlich auch quantifiziert werden. Ein integriertes Finanzmodell bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Cash Flow sowie Industrie- und Unternehmensspezifischen Kennzahlen („KPI“) sollte als Standard vorausgesetzt werden. Zusätzlich sollte selbstverständlich ein aussagekräftiges Financial Reporting vorhanden sein, um die aktuelle finanzielle Situation des Unternehmens angemessen dokumentieren zu können.

Immaterialgüter, geistiges Eigentum und deren Schutzrechte

In der heutigen wissensbasierten Welt sind immaterielle Vermögensgegenstände wie Patente, Schutzrechte, Verfahren und anderes geistiges Eigentum einer der größten Werttreiber in Unternehmen. Nicht zuletzt aus diesem Grunde, klaffen die Unternehmenswerte und Buchwerte immer weiter auseinander. Oftmals sind diese Immaterialgüter aber nicht ausreichend geschützt oder dokumentiert, selten auch aus gutem Grund. Insofern gilt es, im Rahmen einen Transaction Readiness Assessment zu überprüfen, ob alle Immaterialgüter ausreichend geschützt beziehungsweise dokumentiert sind, nicht zuletzt, da sie Wertgegenstände darstellen und im Rahmen von Finanzierung auch als Sicherungsgüter genutzt werden können.

Juristische und steuerliche Sachverhalte

Juristische und steuerliche Themen sind oftmals nebensächlich, aber unabdingbare Hygienefaktoren, die nicht selten zum Abbruch einer Transkation führen können. Hier geht es oftmals lediglich darum, alle relevanten Dokumente verfügbar zu haben; deren Zusammenstellung kostet jedoch oftmals wertvolle Zeit. Insofern sollte diese Arbeit erledigt werden, solange das Unternehmen noch Zeit hat.

Weitere relevante Aspekte

Je nachdem, in welcher Industrie das Unternehmen tätig ist, sind andere Geschäftsfelder ebenfalls beachtenswert. Grundsätzlich sind für alle Investoren sowie Kapitalgeber die Themenfelder Operations, IT, Mangement und Personal, Corporate Governance sowie ESG von Relevanz und sollten im Rahmen eines Transaction Readiness Assessment entsprechend Beachtung finden.

Keine Due Diligence

Bei einem Transaction Readiness Assessment handelt es sich jedoch nicht um eine vorgezogenen Due Diligence durch das Unternehmen oder dessen Eigentümer. Ziel sollte es vielmehr sein, Themengebiete zu identifizieren, die im Rahmen einer Due Diligence zu Fragen führen oder die sich gar als mögliche „Deal Breaker“ erweisen könnten; diese gilt es im Vorfeld idealerweise zu eliminieren oder sie im Rahmen einer Transaktion offenzulegen.

Fazit

Nicht „transaction ready“ zu sein bedeutet im Grunde eine Zerstörung von Unternehmenswert, da man bei einer Veräußerung nicht in der Lage sein wird, den Kaufpreis zu maximieren beziehungsweise im Rahmen einer Kapitalmaßnahme möglicherweise ungünstigere Konditionen in Kauf nehmen muss, was den Unternehmenswert ebenfalls indirekt senkt. Insofern bietet es sich an, ein Unternehmen frühzeitig durch ein Transaction Readiness Assessment adäquat für jede Eventualität vorzubereiten. Ein positiver Nebeneffekt des Durchleuchtens des Unternehmens – quasi durch die Augen Dritter – ist nicht selten die Identifikation signifikanter Verbesserungspotenziale, von denen das Unternehmen auch im regulären Geschäftsverlauf profitieren kann.

Steigende Anforderungen der Banken bei Kreditvergaben stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen

Ein Beitrag von Oliver Böhm und Roland Kupka, CRESCAT Advisory GmbH, für die DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.:

Die Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens durch Banken wurde im Rahmen der Kreditvergabe seit jeher stets ausgesprochen retrospektiv gehandhabt. Dies soll sich nun ändern und stellt sowohl Kreditnehmer als auch Kreditgeber vor neue Herausforderungen.

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement („MaRisk“) für Banken wird novelliert werden. Die Veröffentlichung der Konsultationsfassung zu der 7. MaRisk Novelle zeichnet sich für den Sommer dieses Jahres ab – mit einer finalen Veröffentlichung der 7. MaRisk Novelle ist voraussichtlich im Spätherbst 2022 zu rechnen. Neben der Verankerung der Anforderungen der European Banking Authority („EBA-Leitlinien zur Kreditvergabe und Überwachung 05/2020“) zur Berücksichtigung der ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) im Kreditgeschäft wird hierzu auch der Aspekt der Sensitivitätsanalyse bei zukünftigen Kreditwürdigkeitsprüfungen der Kreditinstitute gehören.

Im Zuge der Prüfung der Kreditwürdigkeit und „Kreditvergabe an mittlere und große Unternehmen“ erwartet die EBA, dass die Institute bewerten, inwieweit der Kreditnehmer gegenwärtig und künftig in der Lage ist, die Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag zu erfüllen. Hierbei sollen unter anderem die Finanzlage, die Organisationsstruktur, das Geschäftsmodell, die Strategie und auch sämtliche finanzielle Verpflichtungen des Kreditnehmers berücksichtigt werden.

Neben der aktuellen und projizierten Finanzlage, der Kapitalstruktur, dem Nettobetriebsergebnis, der Dividendenpolitik und der Quelle der Schuldendienstfähigkeit soll insbesondere auch der Free Cash Flow für den Schuldendienst („Free Cash Flow for debt servicing“) analysiert werden.

Die Analysen müssen den Einfluss potenzieller negativer Bedingungen – Marktereignisse (wie Konjunkturabschwung, Veränderung des politischen, regulatorischen und geografischen Risikos, Erhöhung der Finanzierungskosten) und kreditbezogene Ereignisse (Umsatz/-Margenrückgang, operativer Verlust, Ausfall wichtiger Handelspartner, erhöhte Verschuldungsgrade) – während der Laufzeit des Darlehensvertrages auf die Tragfähigkeit der Finanzlage und somit Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers aufzeigen sowie insbesondere die Machbarkeit der künftigen Rückzahlungsfähigkeit bewerten. Bei Hereinnahme von Sicherheiten, die allein kein Hauptkriterium für die Bewilligung eines Darlehens darstellen, sind auch die Sicherheitenwerte in Abhängigkeit der Cash Flow-Situation der Unternehmen in die Sensitivitätsanalyse mit einzubeziehen.

Eine sinnvoll durchzuführende und im Ergebnis aussagekräftige Sensitivitätsanalyse – und damit die erforderliche Zukunftsorientierung der Kapitaldienstfähigkeit – bedarf somit einer vorherigen guten und belastbaren Unternehmensplanung, die weiterhin Szenarioanalysen für die maßgeblichen Planungsparameter (u. a. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit, Working Capital-Bedarf, Investitionen, Ausschüttungen/Entnahmen) beinhalten wird. Bestehen erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Unternehmensprognosen – diese müssen realistisch und nachvollziehbar sein und der Konjunktur- und Markterwartung entsprechen -sollen die Kreditinstitute eigene Prognosen erstellen. Je nach aktueller Vorgehensweise der Kreditinstitute kann dies gegebenenfalls erhebliche Auswirkungen für Kreditengagements mit mittleren und großen Unternehmen haben.

Fazit

Banken werden aufgrund der gestiegenen Anforderungen bei der Kreditvergabe deutlich anspruchsvoller, was die Vorbereitung einer Kreditaufnahme für mittelständische Unternehmen deutlich aufwendiger gestaltet. Sie passen sich hiermit stärker anderen Fremdkapitalanbietern wie beispielsweise Debt Fonds an, bei denen derartige Dokumentationsanforderungen und insbesondere die analytische Durchdringung von Planungsszenarien seit jeher Gang und Gäbe sind.

Aus Sicht der Unternehmen ist es daher notwendig, proaktiv eine gut durchdachte und weiterhin belastbare Unternehmensplanung zu erstellen und (gegebenenfalls unter Zuhilfenahme externer Partner) Systeme und Prozesse zu implementieren, welche bei der Erstellung der notwenigen Dokumentation im Rahmen einer Kreditaufnahme unterstützen können, um im Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein.

 

CRESCAT verstärkt Wiener Team weiter

Roman Loidl verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Bankwesen und als Bankenprüfer mit Fokus auf regionale österreichische Kreditinstitute. Seine Verantwortung umfasste dabei sowohl Markt- als auch Marktfolgetätigkeiten und die Prüfungsleitung von Sparkassen und Privatstiftungen. In seiner beruflichen Laufbahn sammelte er Erfahrungen in den Bereichen Unternehmens- und Immobilienfinanzierung, Finanzanalyse, Bilanzierung, Risikomanagement, Restrukturierung/Sanierung und der Unternehmensberatung.

Er wird unsere Mandanten in allen Finanzierungsangelegenheiten sowie speziell in den Bereichen Immobilien- und Sanierungsfinanzierung sowie Restrukturierung und Fortbestandsprognosen unterstützen.

CRESCAT berät die Galvanoform bei der Strukturierung von Wachstumskapital

Die CRESCAT Advisory GmbH (CRESCAT) hat die Galvanoform Gesellschaft für Galvanoplastik GmbH (Galvanoform) bei der Strukturierung von Wachstumskapital beraten. Mit Hilfe der eingeworbenen Mittel wird die Gesellschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen und ihre marktführende Stellung weiter ausbauen.

Über Galvanoform
Die Galvanoform, ein in 1956 gegründetes und unverändert in Privatbesitz befindliches Unternehmen ist ein Hersteller von Präzisions­werkzeugen – Galvanoschalen, Galvanoeinsätzen und Komplettwerkzeugen. Die Werkzeuge der Galvanoform werden für die Herstellung von Kunststoffformteilen benötigt – beispielsweise in der Automobilindustrie zur Herstellung von Armaturenbrettern oder Seitenverkleidungen.

Galvanoform beliefert namhafte Kunden, hauptsächlich aus der Automobilindustrie, der Luftfahrtindustrie und der Sanitärtechnik; in Europa wird Galvanoform als Markt- und Technologieführer gesehen.

Beitrag Oliver Böhm BIOspektrum – Wachstumsfinanzierungen in der Biotech-Industrie – Was Kapitalgebern wichtig ist

Die Kapitalaufnahme von deutschen Biotechnologieunternehmen hat mit über drei Milliarden Euro im Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht und sich im Gegensatz zu 2019 mehr als verdoppelt. Rund 85 Prozent davon war Eigenkapital. Allerdings gingen rund drei Viertel des gesamten Kapitals an lediglich vier bereits etablierte Unternehmen – BioNTech, CureVac, Morphosys und Evotec – und nur 800 Mio. Euro wurden in ganz junge Unternehmen investiert und waren „echtes“ Risikokapital. Die Finanzierung von Innovationen und Wachstum im Biotechnologiebereich ist dementsprechend immer noch eine Herausforderung.

Professionelle und frühzeitige Vorbereitung
Dies liegt nicht zuletzt in der Natur der Sache. Die Entwicklung neuer Technologien ist ausgesprochen risikobehaftet: Sie kostet Zeit, ist kapitalintensiv und die Möglichkeiten beziehungsweise der Zeitpunkt der kommerziellen Nutzung sind lange Zeit nicht verlässlich prognostizierbar. Zudem gibt es, vor allem in Deutschland, immer noch zu wenige Investoren in dieser Branche, insbesondere solche, die in der Lage und willens sind, kapitalintensivere Phasen vor der Marktreife zu finanzieren. Grundsätzlich stehen als Kapitalgeber Venture Capital Fonds, spezialisierte Eigen- und Fremdkapitals sowie Banken zur Verfügung, je nach Entwicklungsstadium und Risikoprofil des Unternehmens. Um beim Einwerben von Wachstumskapital ihre Erfolgschancen zu erhöhen, können Biotechnologie-Unternehmen jedoch ihren Beitrag leisten. Es gilt nicht nur technisch zu brillieren und die Fachwelt zu überzeugen, sondern das Potenzial des Unternehmens schon früh in einer Art und Weise darzustellen, die Kapitalgeber verstehen.

Neben einer grundsätzlich verständlichen Darstellung der Technologie gilt es, auch schon in frühen Entwicklungsphasen ein klar umrissenes Geschäftsmodell mit eindeutigen Chancen zur Kommerzialisierung im Auge zu haben. Zudem sollte das Marktpotenzial schon früh abgeschätzt werden, denn je höher das Risiko ist, desto höher sind auch die Erwartungen an die potenziellen Marktchancen seitens der Kapitalgeber. Nicht zuletzt gilt es, all dies seriös und nachvollziehbar zu quantifizieren. Es empfiehlt sich dementsprechend, schon früh einen Business Plan sowie ein Finanzmodell zu erstellen und diese kontinuierlich zu pflegen. Dies ist eine gute Möglichkeit für Unternehmer, ihre eigenen Ziele zu überprüfen. Erfahrene Beiräte oder Berater können hier ein guter Sparringspartner sein. Schließlich ist es ratsam, schon früh den Austausch mit geeigneten Investoren zu suchen, um diese kennenzulernen und die eigenen unternehmerischen Ziele mit den Erwartungen des Kapitalmarkts abzugleichen, da derartige Prozesse durchaus neun bis zwölf Monate in Anspruch nehmen können.

Oliver Böhm, CRESCAT Advisory,
Frankfurt a.M.

PDF HERUNTERLADEN

CRESCAT referierte zum Thema „erfolgreiche Unternehmensnachfolge“ beim 2. Zukunftsforum Familienunternehmen in Kitzbühel

CRESCAT begrüßte mit der Schellhammer Capital Bank AG, Österreichs größter Privatbank, 50 geladene Familienunternehmer aus Österreich und Süddeutschland zur Veranstaltung mit Themenschwerpunkt „Unternehmensnachfolge“ in Kitzbühel. Roland Hausenbichl, Gründungspartner von CRESCAT Advisory GmbH, erläuterte die grundsätzlichen Möglichkeiten einer externen Unternehmensnachfolge und den Prozess eines Unternehmensverkaufs. Besonderes Augenmerk ist auf eine umfassende Vorbereitung des Verkaufsprozesses zur Optimierung des Ergebnis zu legen.

Gemeinsam mit Sylvia-Anita Gratz, die ihr Unternehmen mithilfe von CRESCAT 2020 erfolgreich veräußert hat, wurden die Erfahrungen beim Verkauf an einen Private-Equity Fonds aus Sicht des M&A-Beraters sowie der Unternehmerin geschildert. Die weiteren Vortragenden spannten den Themenbogen zur Unternehmensnachfolge – Prof. Dr. Franz Pegger zur den rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten in Österreich, Prof. Dr. Hemmelrath für Deutschland, Dr. Baumgartner zu familiären Aspekten der Nachfolge und Konstantin Hemmelrath zur Betrachtungsweise aus Sicht der nachfolgenden Generation. Der krönende Abschluss fand im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit zahlreichen Fragen der Teilnehmer statt. Bei einem gemütlichen Fondue-Abendessen auf der weltberühmten Seidl-Alm konnten sich die Teilnehmer auch noch informell über Ihre Erfahrungen und Herausforderungen austauschen. Bereits jetzt steht fest – das 3. Zukunftsforum Familienunternehmen wird 2023 wieder in Kitzbühel stattfinden….wir freuen uns darauf!

Die Veranstaltung war geladenen Unternehmern vorbehalten – sollten Sie als Unternehmer Interesse am Vortrag „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge – die größten Herausforderungen“ haben, dann können wir Ihnen die Vortragsinhalte gerne als PDF-Datei zukommen lassen.

In dem Fall kontaktieren Sie bitte Roland Hausenbichl per E-Mail: hausenbichl@crescat-advisory.at

CRESCAT verstärkt Wiener Team

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Kollegin, Frau Andrea Geiger, vorstellen zu können:

Andrea Geiger verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen, Controlling und Treasury sowie Beteiligungsmanagement überwiegend in der produzierenden Industrie. In ihrer letzten Funktion war sie mit der Finanzleitung der ELIN Motoren GmbH, einer steirischen Anlagenbaugruppe betraut, wo sie zuletzt die Due Diligence im Verkaufsprozess dieses Unternehmens an VOITH verantwortete. In ihren Funktionen sammelte sie Erfahrung in Restrukturierung, Vorbereitung und Begleitung von IPOs sowie von Carve-outs, Reporting, Bilanzierung nach UGB/IFRS, Konzern-Konsolidierung, ERP und Controlling-Tool-Implementierungen sowie die Betreuung internationaler Konzerngesellschaften.

Andrea Geiger wird unsere Mandanten in allen Finanzierungsangelegenheiten sowie in Restrukturierungs- und Akquisitions-/ Verkaufssituationen tatkräftig und kompetent unterstützen.