Transaction Readiness ist wichtiger denn je – Ein Leitfaden


Ein Beitrag über Transaction Readiness von Oliver Böhm, Crescat Advisory GmbH, für die DDIM-Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.: 

Die Mehrheit von Eigentümern und Managern würden ihr Unternehmen wahrscheinlich als „transaction ready“ bezeichnen, also als fähig, jederzeit eine Unternehmenstransaktion oder -finanzierung durchführen zu können. Dies ist in der Realität allerdings selten der Fall. Insbesondere in Zeiten, in denen sowohl Unternehmenskäufer als auch Kapitalgeber risikoaverser werden und sich Rahmenbedingungen sehr kurzfristig verändern können, ist es unabdingbar, auf die kurzfristige Durchführung von Transaktionen beziehungsweise Kapitalmaßnahmen adäquat vorbereitet zu sein.

Transaction Readiness herstellen

Um „transaction ready“ zu werden, sollten Unternehmen ein sogenanntes „Transaction Readiness Assessment“ durchführen, also eine eingehende Prüfung, ob sie im Fall der Fälle in der Lage wären, eine Unternehmenstransaktion oder ein Finanzierungsprojekt durchzuführen. Fokus sollte sein, alle wertrelevanten Bereiche des Unternehmens im Hinblick auf potenzielle Optimierungspotenziale oder wertmindernde Tatsachen zu untersuchen. Hierzu zählen insbesondere folgende Aspekte:

Unternehmensstrategie und Business Plan

Da Unternehmenskäufer in die Zukunft eines Unternehmens investieren und Kapitalgeber Mittel auf Basis von erwarteten zukünftigen Erträgen und Cash Flows zur Verfügung stellen, die die Rückzahlung eben jener Mittel gewährleisten, sollte das Unternehmen im Hinblick auf die Darstellung des Status Quo sowie die Unternehmensstrategie à jour sein. Oftmals sind bei mittelständischen Unternehmen nicht einmal die Unternehmenspräsentationen aktuell, um potenziellen Investoren das Unternehmen adäquat näherzubringen. Die Darstellung der Unternehmensstrategie sollte zudem an Marktbedingungen und Wettbewerb gespiegelt werden. In vielen Fällen ist zu beobachten, dass Mittelständler lediglich eine vage Vorstellung des Marktes, in dem sie agieren, und der jeweiligen Wettbewerber haben, was es sehr schwer macht, eine Unternehmensstrategie objektiv zu beurteilen.

Finanzplanung und Financial Reporting

Der Business Plan muss selbstverständlich auch quantifiziert werden. Ein integriertes Finanzmodell bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Cash Flow sowie Industrie- und Unternehmensspezifischen Kennzahlen („KPI“) sollte als Standard vorausgesetzt werden. Zusätzlich sollte selbstverständlich ein aussagekräftiges Financial Reporting vorhanden sein, um die aktuelle finanzielle Situation des Unternehmens angemessen dokumentieren zu können.

Immaterialgüter, geistiges Eigentum und deren Schutzrechte

In der heutigen wissensbasierten Welt sind immaterielle Vermögensgegenstände wie Patente, Schutzrechte, Verfahren und anderes geistiges Eigentum einer der größten Werttreiber in Unternehmen. Nicht zuletzt aus diesem Grunde, klaffen die Unternehmenswerte und Buchwerte immer weiter auseinander. Oftmals sind diese Immaterialgüter aber nicht ausreichend geschützt oder dokumentiert, selten auch aus gutem Grund. Insofern gilt es, im Rahmen einen Transaction Readiness Assessment zu überprüfen, ob alle Immaterialgüter ausreichend geschützt beziehungsweise dokumentiert sind, nicht zuletzt, da sie Wertgegenstände darstellen und im Rahmen von Finanzierung auch als Sicherungsgüter genutzt werden können.

Juristische und steuerliche Sachverhalte

Juristische und steuerliche Themen sind oftmals nebensächlich, aber unabdingbare Hygienefaktoren, die nicht selten zum Abbruch einer Transkation führen können. Hier geht es oftmals lediglich darum, alle relevanten Dokumente verfügbar zu haben; deren Zusammenstellung kostet jedoch oftmals wertvolle Zeit. Insofern sollte diese Arbeit erledigt werden, solange das Unternehmen noch Zeit hat.

Weitere relevante Aspekte

Je nachdem, in welcher Industrie das Unternehmen tätig ist, sind andere Geschäftsfelder ebenfalls beachtenswert. Grundsätzlich sind für alle Investoren sowie Kapitalgeber die Themenfelder Operations, IT, Mangement und Personal, Corporate Governance sowie ESG von Relevanz und sollten im Rahmen eines Transaction Readiness Assessment entsprechend Beachtung finden.

Keine Due Diligence

Bei einem Transaction Readiness Assessment handelt es sich jedoch nicht um eine vorgezogenen Due Diligence durch das Unternehmen oder dessen Eigentümer. Ziel sollte es vielmehr sein, Themengebiete zu identifizieren, die im Rahmen einer Due Diligence zu Fragen führen oder die sich gar als mögliche „Deal Breaker“ erweisen könnten; diese gilt es im Vorfeld idealerweise zu eliminieren oder sie im Rahmen einer Transaktion offenzulegen.

Fazit

Nicht „transaction ready“ zu sein bedeutet im Grunde eine Zerstörung von Unternehmenswert, da man bei einer Veräußerung nicht in der Lage sein wird, den Kaufpreis zu maximieren beziehungsweise im Rahmen einer Kapitalmaßnahme möglicherweise ungünstigere Konditionen in Kauf nehmen muss, was den Unternehmenswert ebenfalls indirekt senkt. Insofern bietet es sich an, ein Unternehmen frühzeitig durch ein Transaction Readiness Assessment adäquat für jede Eventualität vorzubereiten. Ein positiver Nebeneffekt des Durchleuchtens des Unternehmens – quasi durch die Augen Dritter – ist nicht selten die Identifikation signifikanter Verbesserungspotenziale, von denen das Unternehmen auch im regulären Geschäftsverlauf profitieren kann.

Steigende Anforderungen der Banken bei Kreditvergaben stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen

Ein Beitrag von Oliver Böhm und Roland Kupka, CRESCAT Advisory GmbH, für die DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.:

Die Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens durch Banken wurde im Rahmen der Kreditvergabe seit jeher stets ausgesprochen retrospektiv gehandhabt. Dies soll sich nun ändern und stellt sowohl Kreditnehmer als auch Kreditgeber vor neue Herausforderungen.

Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement („MaRisk“) für Banken wird novelliert werden. Die Veröffentlichung der Konsultationsfassung zu der 7. MaRisk Novelle zeichnet sich für den Sommer dieses Jahres ab – mit einer finalen Veröffentlichung der 7. MaRisk Novelle ist voraussichtlich im Spätherbst 2022 zu rechnen. Neben der Verankerung der Anforderungen der European Banking Authority („EBA-Leitlinien zur Kreditvergabe und Überwachung 05/2020“) zur Berücksichtigung der ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) im Kreditgeschäft wird hierzu auch der Aspekt der Sensitivitätsanalyse bei zukünftigen Kreditwürdigkeitsprüfungen der Kreditinstitute gehören.

Im Zuge der Prüfung der Kreditwürdigkeit und „Kreditvergabe an mittlere und große Unternehmen“ erwartet die EBA, dass die Institute bewerten, inwieweit der Kreditnehmer gegenwärtig und künftig in der Lage ist, die Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag zu erfüllen. Hierbei sollen unter anderem die Finanzlage, die Organisationsstruktur, das Geschäftsmodell, die Strategie und auch sämtliche finanzielle Verpflichtungen des Kreditnehmers berücksichtigt werden.

Neben der aktuellen und projizierten Finanzlage, der Kapitalstruktur, dem Nettobetriebsergebnis, der Dividendenpolitik und der Quelle der Schuldendienstfähigkeit soll insbesondere auch der Free Cash Flow für den Schuldendienst („Free Cash Flow for debt servicing“) analysiert werden.

Die Analysen müssen den Einfluss potenzieller negativer Bedingungen – Marktereignisse (wie Konjunkturabschwung, Veränderung des politischen, regulatorischen und geografischen Risikos, Erhöhung der Finanzierungskosten) und kreditbezogene Ereignisse (Umsatz/-Margenrückgang, operativer Verlust, Ausfall wichtiger Handelspartner, erhöhte Verschuldungsgrade) – während der Laufzeit des Darlehensvertrages auf die Tragfähigkeit der Finanzlage und somit Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers aufzeigen sowie insbesondere die Machbarkeit der künftigen Rückzahlungsfähigkeit bewerten. Bei Hereinnahme von Sicherheiten, die allein kein Hauptkriterium für die Bewilligung eines Darlehens darstellen, sind auch die Sicherheitenwerte in Abhängigkeit der Cash Flow-Situation der Unternehmen in die Sensitivitätsanalyse mit einzubeziehen.

Eine sinnvoll durchzuführende und im Ergebnis aussagekräftige Sensitivitätsanalyse – und damit die erforderliche Zukunftsorientierung der Kapitaldienstfähigkeit – bedarf somit einer vorherigen guten und belastbaren Unternehmensplanung, die weiterhin Szenarioanalysen für die maßgeblichen Planungsparameter (u. a. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit, Working Capital-Bedarf, Investitionen, Ausschüttungen/Entnahmen) beinhalten wird. Bestehen erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Unternehmensprognosen – diese müssen realistisch und nachvollziehbar sein und der Konjunktur- und Markterwartung entsprechen -sollen die Kreditinstitute eigene Prognosen erstellen. Je nach aktueller Vorgehensweise der Kreditinstitute kann dies gegebenenfalls erhebliche Auswirkungen für Kreditengagements mit mittleren und großen Unternehmen haben.

Fazit

Banken werden aufgrund der gestiegenen Anforderungen bei der Kreditvergabe deutlich anspruchsvoller, was die Vorbereitung einer Kreditaufnahme für mittelständische Unternehmen deutlich aufwendiger gestaltet. Sie passen sich hiermit stärker anderen Fremdkapitalanbietern wie beispielsweise Debt Fonds an, bei denen derartige Dokumentationsanforderungen und insbesondere die analytische Durchdringung von Planungsszenarien seit jeher Gang und Gäbe sind.

Aus Sicht der Unternehmen ist es daher notwendig, proaktiv eine gut durchdachte und weiterhin belastbare Unternehmensplanung zu erstellen und (gegebenenfalls unter Zuhilfenahme externer Partner) Systeme und Prozesse zu implementieren, welche bei der Erstellung der notwenigen Dokumentation im Rahmen einer Kreditaufnahme unterstützen können, um im Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein.

 

CRESCAT verstärkt Wiener Team weiter

Roman Loidl verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Bankwesen und als Bankenprüfer mit Fokus auf regionale österreichische Kreditinstitute. Seine Verantwortung umfasste dabei sowohl Markt- als auch Marktfolgetätigkeiten und die Prüfungsleitung von Sparkassen und Privatstiftungen. In seiner beruflichen Laufbahn sammelte er Erfahrungen in den Bereichen Unternehmens- und Immobilienfinanzierung, Finanzanalyse, Bilanzierung, Risikomanagement, Restrukturierung/Sanierung und der Unternehmensberatung.

Er wird unsere Mandanten in allen Finanzierungsangelegenheiten sowie speziell in den Bereichen Immobilien- und Sanierungsfinanzierung sowie Restrukturierung und Fortbestandsprognosen unterstützen.

CRESCAT berät die Galvanoform bei der Strukturierung von Wachstumskapital

Die CRESCAT Advisory GmbH (CRESCAT) hat die Galvanoform Gesellschaft für Galvanoplastik GmbH (Galvanoform) bei der Strukturierung von Wachstumskapital beraten. Mit Hilfe der eingeworbenen Mittel wird die Gesellschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen und ihre marktführende Stellung weiter ausbauen.

Über Galvanoform
Die Galvanoform, ein in 1956 gegründetes und unverändert in Privatbesitz befindliches Unternehmen ist ein Hersteller von Präzisions­werkzeugen – Galvanoschalen, Galvanoeinsätzen und Komplettwerkzeugen. Die Werkzeuge der Galvanoform werden für die Herstellung von Kunststoffformteilen benötigt – beispielsweise in der Automobilindustrie zur Herstellung von Armaturenbrettern oder Seitenverkleidungen.

Galvanoform beliefert namhafte Kunden, hauptsächlich aus der Automobilindustrie, der Luftfahrtindustrie und der Sanitärtechnik; in Europa wird Galvanoform als Markt- und Technologieführer gesehen.

Beitrag Oliver Böhm BIOspektrum – Wachstumsfinanzierungen in der Biotech-Industrie – Was Kapitalgebern wichtig ist

Die Kapitalaufnahme von deutschen Biotechnologieunternehmen hat mit über drei Milliarden Euro im Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht und sich im Gegensatz zu 2019 mehr als verdoppelt. Rund 85 Prozent davon war Eigenkapital. Allerdings gingen rund drei Viertel des gesamten Kapitals an lediglich vier bereits etablierte Unternehmen – BioNTech, CureVac, Morphosys und Evotec – und nur 800 Mio. Euro wurden in ganz junge Unternehmen investiert und waren „echtes“ Risikokapital. Die Finanzierung von Innovationen und Wachstum im Biotechnologiebereich ist dementsprechend immer noch eine Herausforderung.

Professionelle und frühzeitige Vorbereitung
Dies liegt nicht zuletzt in der Natur der Sache. Die Entwicklung neuer Technologien ist ausgesprochen risikobehaftet: Sie kostet Zeit, ist kapitalintensiv und die Möglichkeiten beziehungsweise der Zeitpunkt der kommerziellen Nutzung sind lange Zeit nicht verlässlich prognostizierbar. Zudem gibt es, vor allem in Deutschland, immer noch zu wenige Investoren in dieser Branche, insbesondere solche, die in der Lage und willens sind, kapitalintensivere Phasen vor der Marktreife zu finanzieren. Grundsätzlich stehen als Kapitalgeber Venture Capital Fonds, spezialisierte Eigen- und Fremdkapitals sowie Banken zur Verfügung, je nach Entwicklungsstadium und Risikoprofil des Unternehmens. Um beim Einwerben von Wachstumskapital ihre Erfolgschancen zu erhöhen, können Biotechnologie-Unternehmen jedoch ihren Beitrag leisten. Es gilt nicht nur technisch zu brillieren und die Fachwelt zu überzeugen, sondern das Potenzial des Unternehmens schon früh in einer Art und Weise darzustellen, die Kapitalgeber verstehen.

Neben einer grundsätzlich verständlichen Darstellung der Technologie gilt es, auch schon in frühen Entwicklungsphasen ein klar umrissenes Geschäftsmodell mit eindeutigen Chancen zur Kommerzialisierung im Auge zu haben. Zudem sollte das Marktpotenzial schon früh abgeschätzt werden, denn je höher das Risiko ist, desto höher sind auch die Erwartungen an die potenziellen Marktchancen seitens der Kapitalgeber. Nicht zuletzt gilt es, all dies seriös und nachvollziehbar zu quantifizieren. Es empfiehlt sich dementsprechend, schon früh einen Business Plan sowie ein Finanzmodell zu erstellen und diese kontinuierlich zu pflegen. Dies ist eine gute Möglichkeit für Unternehmer, ihre eigenen Ziele zu überprüfen. Erfahrene Beiräte oder Berater können hier ein guter Sparringspartner sein. Schließlich ist es ratsam, schon früh den Austausch mit geeigneten Investoren zu suchen, um diese kennenzulernen und die eigenen unternehmerischen Ziele mit den Erwartungen des Kapitalmarkts abzugleichen, da derartige Prozesse durchaus neun bis zwölf Monate in Anspruch nehmen können.

Oliver Böhm, CRESCAT Advisory,
Frankfurt a.M.

PDF HERUNTERLADEN

CRESCAT referierte zum Thema „erfolgreiche Unternehmensnachfolge“ beim 2. Zukunftsforum Familienunternehmen in Kitzbühel

CRESCAT begrüßte mit der Schellhammer Capital Bank AG, Österreichs größter Privatbank, 50 geladene Familienunternehmer aus Österreich und Süddeutschland zur Veranstaltung mit Themenschwerpunkt „Unternehmensnachfolge“ in Kitzbühel. Roland Hausenbichl, Gründungspartner von CRESCAT Advisory GmbH, erläuterte die grundsätzlichen Möglichkeiten einer externen Unternehmensnachfolge und den Prozess eines Unternehmensverkaufs. Besonderes Augenmerk ist auf eine umfassende Vorbereitung des Verkaufsprozesses zur Optimierung des Ergebnis zu legen.

Gemeinsam mit Sylvia-Anita Gratz, die ihr Unternehmen mithilfe von CRESCAT 2020 erfolgreich veräußert hat, wurden die Erfahrungen beim Verkauf an einen Private-Equity Fonds aus Sicht des M&A-Beraters sowie der Unternehmerin geschildert. Die weiteren Vortragenden spannten den Themenbogen zur Unternehmensnachfolge – Prof. Dr. Franz Pegger zur den rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten in Österreich, Prof. Dr. Hemmelrath für Deutschland, Dr. Baumgartner zu familiären Aspekten der Nachfolge und Konstantin Hemmelrath zur Betrachtungsweise aus Sicht der nachfolgenden Generation. Der krönende Abschluss fand im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit zahlreichen Fragen der Teilnehmer statt. Bei einem gemütlichen Fondue-Abendessen auf der weltberühmten Seidl-Alm konnten sich die Teilnehmer auch noch informell über Ihre Erfahrungen und Herausforderungen austauschen. Bereits jetzt steht fest – das 3. Zukunftsforum Familienunternehmen wird 2023 wieder in Kitzbühel stattfinden….wir freuen uns darauf!

Die Veranstaltung war geladenen Unternehmern vorbehalten – sollten Sie als Unternehmer Interesse am Vortrag „Erfolgreiche Unternehmensnachfolge – die größten Herausforderungen“ haben, dann können wir Ihnen die Vortragsinhalte gerne als PDF-Datei zukommen lassen.

In dem Fall kontaktieren Sie bitte Roland Hausenbichl per E-Mail: hausenbichl@crescat-advisory.at

CRESCAT verstärkt Wiener Team

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Kollegin, Frau Andrea Geiger, vorstellen zu können:

Andrea Geiger verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen, Controlling und Treasury sowie Beteiligungsmanagement überwiegend in der produzierenden Industrie. In ihrer letzten Funktion war sie mit der Finanzleitung der ELIN Motoren GmbH, einer steirischen Anlagenbaugruppe betraut, wo sie zuletzt die Due Diligence im Verkaufsprozess dieses Unternehmens an VOITH verantwortete. In ihren Funktionen sammelte sie Erfahrung in Restrukturierung, Vorbereitung und Begleitung von IPOs sowie von Carve-outs, Reporting, Bilanzierung nach UGB/IFRS, Konzern-Konsolidierung, ERP und Controlling-Tool-Implementierungen sowie die Betreuung internationaler Konzerngesellschaften.

Andrea Geiger wird unsere Mandanten in allen Finanzierungsangelegenheiten sowie in Restrukturierungs- und Akquisitions-/ Verkaufssituationen tatkräftig und kompetent unterstützen.

Deal News: CRESCAT Advisory berät HWP Handwerkspartner AG beim Erwerb der maba! Maler- und Ausbauwerkstätten GmbH

Die HWP Handwerkspartner AG („HWP“) hat sämtliche Geschäftsanteile an der maba! Maler- und Ausbauwerkstätten GmbH („maba!“) von den bisherigen Eigentümern übernommen. CRESCAT Advisory agierte als exklusiver Financial Advisor für HWP.

Die 1995 gegründete maba! gehört zu den leistungsfähigsten Maler- und Ausbaubetrieben in der Rhein-Neckar Region. Das in Mannheim ansässige Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und bietet ein breites Dienstleistungsportfolio, das Maler- und Elektroarbeiten sowie die Gewerke Trockenbau- und Bodenbelagsarbeiten umfasst.

Die HWP Handwerkspartner AG mit Sitz in Harrislee bei Flensburg ist mit mehr als 20 operativen Einheiten eines der führenden überregionalen Baudienstleistungsunternehmen in den Gewerken Maler- und Ausbauarbeiten, Bauwerksinstandsetzung, Komplettbau sowie Technische Gebäudeausrüstung und mit derzeit 15 Standorten in Deutschland und Luxemburg vertreten. Über 750 eigene, kompetente Fachkräfte erwirtschaften in der D-A-CH Region und in den Benelux-Ländern eine jährliche Gesamtleistung von rund 100 Mio. EUR. Mit der Akquisition der maba! verstärkt HWP nun auch im Südwesten Deutschlands sein Dienstleistungsangebot.

CRESCAT Advisory agierte als exklusiver Financial Advisor für HWP. Das Team um den Hamburger Managing Partner, Dr. Ulrich Neuert, berät bereits seit mehreren Jahren bei Transaktionen im Handwerksbereich.

Erfolgsfaktoren bei der Unternehmensnachfolge

Ein Beitrag von Oliver Böhm, Gründungspartner von CRESCAT Advisory, für die DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.:

Die Unternehmensnachfolge in die Wege zu leiten ist eine der wichtigsten Entscheidungen eines Unternehmers beziehungsweise einer Unternehmerin und wird in den seltensten Fällen weder leichten Herzens noch leichtfertig getroffen, insbesondere dann, wenn keine familieninterne Nachfolgelösung möglich ist. Es gilt das Lebenswerk zu sichern und einen adäquaten Lohn für das unternehmerische Schaffen zu erzielen. Um eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge zu bewerkstelligen, gibt es einige grundlegende Erfolgsfaktoren, die im Folgenden näher beleuchtet werden sollen.

 

1. Die klare Definition von Zielen

Neben dem grundsätzlichen Ziel, das Lebenswerk zu veräußern, gibt es eine Vielzahl von Interessen, die es herauszuarbeiten und zu priorisieren gilt. Selbstverständlich soll der „wahre“ Unternehmenswert realisiert werden, um sowohl sich selbst als auch gegebenenfalls die kommenden Generationen finanziell abzusichern. Hierzu gilt es, im Vorfeld durch Experten eine Unternehmensbewertung erstellen zu lassen, um eine realistische Vorstellung davon zu erhalten, welcher Veräußerungserlös erzielt werden kann. Diesbezüglich ist es wichtiger zu evaluieren, was der Markt zu zahlen bereit ist als was eine theoretische Unternehmensbewertung ergibt. Oftmals spielen allerdings auch nicht-monetäre Interessen wie Standort- und Arbeitsplatzsicherung, der Fortbestand als eigenständiges Unternehmen sowie die Wahrung des guten Rufes der Veräußernden eine Rolle, die es möglicherweise gegen das Ziel der Wertmaximierung abzuwägen gilt.

 

2. Die Wahl des richtigen Zeitpunkts

Wie in vielen Lebensbereichen ist auch bei der Unternehmensnachfolge ein gutes Timing ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Nachfolge sollte auf keinen Fall unter Druck geregelt werden müssen, da der Gesundheitszustand des Unternehmers oder der Unternehmerin dazu zwingen oder sich das Unternehmen in einer derartigen Schieflage befindet, die einen Notverkauf notwendig macht.

Eine derartige Herangehensweise ermöglicht es auch, in einem vorteilhaften Marktumfeld zu veräußern, wenn die allgemeinen Unternehmensbewertungen hoch sind. Nicht selten bleiben Veräußerungserlöse hinter den Erwartungen zurück, da ein falscher Zeitpunkt gewählt wurde oder aus anderen Gründen zu genau diesem Zeitpunkt veräußert werden musste.

 

3. Eine adäquate Transaktionsvorbereitung

Eine Unternehmensnachfolge will in vielerlei Hinsicht gut vorbereitet sein. Dies beginnt im Idealfall schon einige Jahre vor der tatsächlichen Veräußerung. Da die treibende Kraft aus dem Unternehmen ausscheiden wird, muss eine neue Unternehmensführung aufgebaut werden, die dies kompensieren kann. Sollte die Erwerbenden ein neues Management stellen müssen, reduziert sich der potenzielle Käuferkreis ungemein. Finanzinvestoren scheiden in derartigen Situationen regelmäßig aus.

Ebenfalls wertmindernd wirkt es sich aus, wenn das Unternehmen strategisch, operativ und organisatorisch nicht auf dem neuesten Stand ist. Es ist für Erwerber zwar attraktiv, noch nicht realisierte Wertsteigerungspotenziale zu heben, doch wenn den neuen Eigentümern zu viele „offene Baustellen“ hinterlassen werden, ist dies eher kontraproduktiv.

Zudem muss das Unternehmen auch von seiner Dokumentationslage, insbesondere im Finanzbereich, umfangreich gerüstet sein, um potenziellen Erwerbern im Rahmen der Prüfung des Unternehmens – der sogenannten „Due Diligence“ – einen ausreichenden Überblick über das Unternehmen geben zu können.

Hierbei können sowohl Interim Manager als auch andere externe Berater eine hilfreiche Unterstützung sein.

 

4. Das richtige Projekt- und Beraterteam

Eine Unternehmensveräußerung ist ein komplexes Vorhaben, welches nach einer Vielzahl von Kompetenzen verlangt. Es werden Rechtsberater, Wirtschaftsprüfer und/oder Steuerberater sowie spezialisierte Transaktionsberater benötigt, die über die entsprechende Erfahrung und Zugang zu den richtigen Käufergruppen verfügen. Nicht zuletzt geht es neben dem Einholen von Fachexpertise auch schlichtweg darum, entsprechende Ressourcen zur Verfügung zu haben, die aufwändigen Aufgaben eines Veräußerungsprozesses zu bewältigen, da sich Verkäufer und Management auch noch um das Tagesgeschäft des Unternehmens kümmern müssen. Auch hier können Interim Manager eine wichtige Stütze sein und in einer Rolle zwischen externen Beratern und den internen Abteilungen des Unternehmens agieren, zum Beispiel im Finanzbereich.

Aus verständlichen Gründen besteht oftmals der Wunsch, die Veräußerungsabsicht so lange wie möglich geheim zu halten, insbesondere vor den Mitarbeitern des Unternehmens. Es ist jedoch unerlässlich, Schlüsselmitarbeiter frühzeitig miteinzubeziehen, um den Transaktionsprozess adäquat vorbereiten zu können und schlussendlich auch, um potenziellen Erwerbern die zukünftige Führung des Unternehmens präsentieren zu können, welche ein wichtiger Faktor für den weiteren Erfolg des Unternehmens nach Ausscheiden des Unternehmers oder der Unternehmerin ist. Oftmals ist es eine gute Investition, diese Mitarbeiter für den Erfolgsfall entsprechend zu incentivieren. Eine offene Kommunikation schafft zudem Vertrauen und verhindert, dass Mitarbeiter sich aus Sorgen um ihre berufliche Zukunft umorientieren.

 

5. Eine stringente Prozessführung

Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist eine stringente und zügige Prozessführung. Nicht selten sind Veräußerungsprozesse zu beobachten, die aus den unterschiedlichsten Gründen ins Stocken geraten. Dies ist für alle Beteiligten nervenaufreibend und kostet Ressourcen. Käufer wenden sich oftmals anderen Projekten zu oder es kommen Zweifel an der Attraktivität des Investments auf. Schlussendlich wird durch vermeidbare handwerkliche Fehler so oftmals Wert vernichtet.

Insofern ist die bereits beschriebene präzise und umfangreiche Vorbereitung ein zentraler Faktor. Wenn im Rahmen des Prüfprozesses durch potenzielle Käufer Informationen erst erstellt werden müssen, kommt es zu unnötigen Verzögerungen und wirft Fragen auf.

Zudem ist es wichtig, dass alle potenziellen Erwerber „auf dem gleichen Zeitstrahl“ arbeiten. Es ist die Aufgabe der M&A Beratung, die richtigen potenziellen Käufer im Vorfeld zu identifizieren, um nicht mit falschen oder nur geringfügig interessierten Parteien Zeit zu verschwenden. Zudem ist es wichtig, den potenziellen Käufern die zeitlichen Erwartungen zu kommunizieren und dafür zu sorgen, dass diese sich an den Zeitplan der Transaktion halten. Nur so kann gewährleistet werden, dass zu einem einzigen Zeitpunkt vergleichbare Kaufangebote vorliegen und die darauffolgenden Vertragsverhandlungen in einem angemessenen Zeitrahmen erfolgreich umgesetzt werden.

 

Fazit: Es ist sinnvoll und unternehmerisch weitsichtig, eine Nachfolgregelung frühzeitig anzugehen und vorzubereiten. Dies erfordert eine umfangreiche Planung, die Einbindung unterschiedlicher interner Ressourcen und externer Expertise sowie eine stringente und professionelle Umsetzung.

 

Über den Autor: Oliver Böhm ist Gründungspartner von CRESCAT und verfügt über rund 20 Jahre Berufserfahrung im Bereich Corporate Finance, Mergers & Acquisitions, Unternehmensfinanzierungen und Private Equity.

Während seiner beruflichen Laufbahn war er mehrere Jahre Investment Director eines pan-europäischen Private Equity Fonds und verantworte die Corporate Finance Aktivitäten einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Weiterhin leitete er den Bereich Corporate Development einer internationalen Industrieholding und war Geschäftsführer einer auf Medienfinanzierung spezialisierten Fondsgesellschaft. Seine berufliche Laufbahn begann er als Projektmanager M&A im Bereich Konzernentwicklung einer börsennotierten Holdinggesellschaft.

Oliver Böhm ist seit 2008 Lehrbeauftragter der European Business School (EBS) und ist Autor von zahlreichen Publikationen zum Thema Unternehmensbewertung und Corporate Finance.

Er studierte Betriebswirtschaftslehre sowie Rechtswissenschaften in Deutschland und Großbritannien und hat einen Abschluss als Master of Business Administration (MBA) der Heriot-Watt University, Edinburgh, einen Master of Mergers & Acquisitions (LL.M.) der Frankfurt School of Finance & Management sowie einen Bachelor of Business Administration der University of Northumbria at Newcastle. Er ist zudem Certified Valuation Analyst (CVA).

Über CRESCAT Advisory: CRESCAT Advisory berät bei Nachfolgeregelungen sowie bei der Vorbereitung und Durchführung von Unternehmenskäufen und -verkäufen. Ferner unterstützt CRESCAT seine Mandanten bei der Erarbeitung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen für Wachstumsstrategien, Business-Transformationen, Umfinanzierungen oder Restrukturierungen. Als eigentümergeführte Partnerschaft mit Standorten in Frankfurt, Hamburg und Wien ist CRESCAT unabhängig und arbeitet ausschließlich im Interesse seiner Mandanten.

Mit jahrzehntelanger nationaler und internationaler Erfahrung bei Unternehmensfinanzierungen, der Kapitalbeschaffung sowie Unternehmenstransaktionen steht das Team von CRESCAT als Unternehmer für Unternehmer zur Verfügung. Neben einem umfangreichen, internationalen Netzwerk von Kapitalgebern für alle Arten der Fremdkapitalfinanzierungen verfügt CRESCAT über ausgezeichnete Beziehungen und Zugänge zu verschiedenartigen Eigenkapitalinvestoren, wie zum Beispiel langfristig orientierte Private Equity Fonds und Family Offices.

Weitere Informationen zu CRESCAT Advisory erhalten Sie unter www.crescat-advisory.de.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Finanzierung von Transformationsprozessen trotz Corona

Ein Beitrag von Oliver Böhm, Gründungspartner von CRESCAT Advisory, für die DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.:

Der Mittelstand war bereits in den letzten Jahren durch sich teilweise drastisch ändernde Markt- und Wettbewerbsbedingungen in zunehmendem Maße mit operativen und strategischen Transformationsprozessen konfrontiert. Die Notwendigkeit, unternehmerische Anpassungen vorzunehmen hat sich durch die Corona-Krise nochmals drastisch verschärft. Interim Manager stehen in diesen Zeiten an vorderster Front und leisten wertvolle Beiträge im Rahmen dieser Anpassungsprozesse.

Eine Herausforderung, die sich in diesem Zusammenhang fast immer auch ergibt, ist die Sicherstellung der Finanzierung der mit diesen Transformationsprozessen einhergehenden Maßnahmen.

Geschäftsbanken sind momentan selbst von der Krise getroffen und haben ihre Mittelvergabe nahezu eingestellt. Sie sind in diesen Situationen in der Regel allerdings meist grundsätzlich überfordert. Zum einen können sie die fundamentalen leistungswirtschaftlichen Maßnahmen und damit die Sinnhaftigkeit beziehungsweise Notwendigkeit für den Fortbestand des Unternehmens nur unzureichend bewerten, zum anderen versagt in derartigen Ausnahmesituationen der klassische Rating- und Kreditvergabe-Ansatz. Verschärft wird die Situation oft durch sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Unternehmen bei der Gewährung von zusätzlichen Sicherheiten. Das Paradoxe daran ist, dass solche Transformationsprozesse in erster Linie der Beseitigung von unrentablen Geschäftsaktivitäten und der Sicherstellung der Tragfähigkeit beziehungsweise der Agilität des Geschäftsmodells dienen; beides Dinge, die Banken grundsätzlich gerne sehen und folglich unterstützen sollten.

In diese Finanzierungslücke springen einerseits Debt Funds mit ihren unterschiedlichen Fremdkapitalprodukten und andererseits Private Equity Gesellschaften sowie Family Offices und Spezialfinanzierer. Diese haben sich schon in den ersten Monaten der Krise entsprechend positioniert und bieten interessante Lösungen für Transformation und Restrukturierung.

Beide Finanzierungsformen gehören zur Kategorie der alternativen Kapitalformen und bezeichnen die Bereitstellung von Eigen- und Fremdkapital über Nicht-Banken durch entsprechende Fonds-Strukturen außerhalb der Börse.

Bei Debt Funds sind insbesondere folgende Kapitalformen zur Finanzierung von Business Transformationsprozessen geeignet (je nach Risiko- und bestehender Kaitalstruktur):

1. Direct Lending Debt: Kredite für Unternehmen mit einer normalen Ertragsstärke für operative oder strategische Anlässe über die „übliche“ Bankverschuldung hinaus.

2. Special Situation Debt: Kredite für Unternehmen in Sondersituationen zur Deckung temporärer Kapitalbedarfe.

Von den Private Equity Investoren sind diejenigen interessant, die aufgrund ihrer Fonds-Kriterien längerfristig engagiert bleiben dürfen, ggf. Minderheitsbeteiligungen akzeptieren und ihre Transaktionen nicht zwingend mit Fremdkapital im Rahmen eines sogenannten „Levereged-Buyout“ „hebeln“ müssen.  Diese Investoren sind mit unternehmerischen Transformationsprozessen vertraut und suchen derartige Situationen regelmäßig. Unter Umständen sind auch Investoren attraktiv, die in Form von Industrieholdings agieren und neben dem Kapital auch Ressourcen und Branchenkontakte mitbringen.

Der Vorteil beider Finanzierungsformen – Eigen- sowie Fremdkapital – liegt darin, dass diese – weitgehend ungeachtet verfügbarer Sicherheiten – ihr Kapital auf Basis der individuellen Beurteilung der Validität der in die Zukunft gerichteten Cash-Flow-Planungen auf Basis entsprechender Business Pläne beurteilen. Daher ist eine entsprechende professionelle umfangreiche Ausarbeitung solcher Dokumente unabdingbare Voraussetzung für die Ansprache dieser Investoren.

Spezialfinanzierer runden das oben aufgezeigte Spektrum ab, indem sie ihren Finanzierungskonstrukten sehr zielgerichtet Sicherheiten zu Grunde legen, die herkömmliche Banken nicht oder lediglich in unzureichendem Ausmaß akzeptieren – hierzu zählen unter anderem gebrauchtes Anlagevermögen, spezielle Positionen des Umlaufvermögens sowie immaterielle Aktiva wie Patente und Marken. Insbesondere letztere haben in unserer wissens- und technologiebasierten Wirtschaft einen stetig wachsenden Stellenwert, dem hiermit endlich adäquat Rechnung getragen wird. Auf diese Weise kann die Finanzierungskraft eines Unternehmens maximiert werden.

Fazit: Es ist sinnvoll und weitsichtig, die Bereitstellung und Verfügbarkeit der notwendigen Kapitalressourcen sicherzustellen. Dies ist anders als bei der Kreditvergabe durch Banken in der Vorbereitung und Auswahl deutlich umfangreicher und tiefgehender, liefert aber möglicherweise die erforderte Flexibilität und Partnerschaft, die für eine erfolgreiche Umsetzung benötigt wird.

 

Sie möchten von uns beraten werden oder sich zu einem der genannten Themen unverbindlich austauschen?